Effektive Websites für Ihr Handwerksunternehmen: Tipps und Tricks
Wie finden Kunden den besten Handwerker in ihrer Nähe? Welche Firma bietet die besten Dienstleistungen für ihr Projekt an? Und wie können sie sicher sein, dass sie sich für den richtigen Anbieter entscheiden? Heute werden diese Fragen über das Smartphone, Tablet oder Notebook beantwortet. Die digitale Welt hat das Verhalten der Kunden grundlegend verändert: Heutzutage erwarten sie, dass Unternehmen online präsent und einfach zu finden sind. Besonders für Handwerksbetriebe ist eine ansprechende und funktionale Website unerlässlich, um im Wettbewerb sichtbar zu bleiben und neue Kunden zu gewinnen.
Doch wie gestaltet man eine Website, die nicht nur informativ ist, sondern auch überzeugt? In diesem Artikel geben wir Ihnen wertvolle Tipps und Tricks an die Hand, um Ihre Handwerks-Website effektiv zu gestalten und zu optimieren. Von der benutzerfreundlichen Struktur bis hin zur Integration von Kundenbewertungen – erfahren Sie, wie Sie Ihre Website auf das nächste Level heben können.
1. Kundenfreundliches Design und klare Struktur
Kundenfreundliches Design und klare Struktur sind entscheidend für eine erfolgreiche Händler-Website. Diese Elemente spielen eine entscheidende Rolle bei der User Experience (UX). Bei dieser geht es darum, eine Website so angenehm und intuitiv wie möglich für Benutzer jeglicher Personengruppen zu gestalten. Wenn Besucher sofort erkennen, wer die Person hinter dem Unternehmen ist, was das Unternehmen anbietet und wie Kunden Kontakt aufnehmen können, bleiben diese länger auf der Website und navigieren problemlos zu den Informationen, die sie benötigen.
Die Conversion-Rate-Optimierung (CRO) soll das Benutzererlebnis ergänzen, indem sie Besucher in aktive Kunden umwandelt. Entsprechende Kontaktmöglichkeiten oder ein übersichtliches Anfrageformular können die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass potenzielle Kunden eine Anfrage stellen. Darüber hinaus ist Suchmaschinenoptimierung (SEO) wichtig, um sicherzustellen, dass die Website von den richtigen Leuten gefunden wird. Mit einer klaren Struktur und zielgerichteten Schlüsselwörtern wird die Website bei Suchanfragen besser ranken und mehr Besucher anziehen.
2. Präsentieren Sie Ihre Projekte und Kompetenzen
Doch ein kundenfreundliches Design und eine klare Struktur reichen in vielen Fällen nicht aus, um Kunden an Land zu ziehen. Hier kommt die Vermarktung ins Spiel: Wer plant, Kunden über die Website zu gewinnen, sollte diesen so viele Informationen wie möglich zur Verfügung stellen. Und nein, dies bedeutet nicht, dass die Website mit falschen Versprechungen und Spam locken soll. Viel mehr geht es darum, den Verbrauchern stets Mehrwert zu liefern.
Ein praktischer Tipp: Schauen Sie sich die Websites Ihrer Konkurrenten an! Viele Handwerksbetriebe präsentieren auf ihrer Website erfolgreich abgeschlossene Projekte und ihre speziellen Kompetenzen. Indem man selbst ähnliche Inhalte auf seiner eigenen Seite zeigt, können potenzielle Kunden einen Einblick in die Arbeit erhalten und Vertrauen aufbauen. Es gilt: Zeigen Sie, was Ihr Betrieb kann und warum Sie die richtige Wahl für den nächsten Auftrag sind.
3. Einfache und schnelle Kontaktaufnahme
Aber kommen wir nochmal zurück zu CRO oder eher dem Thema Kontaktmöglichkeiten und Anfrageformulare: Eine einfache und schnelle Kontaktaufnahme ist entscheidend, um Interessenten in zahlende Kunden zu verwandeln. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die eigenen Kontaktdaten auf jeder Seite leicht zugänglich sind – idealerweise oben im Header (Kopfzeile) oder im Footer (Fußzeile). Zusätzlich sollte ein benutzerfreundliches Anfrageformular nicht fehlen, das potenzielle Kunden ohne großen Aufwand ausfüllen können.
Ein Praxisbeispiel: Viele erfolgreiche Handwerksbetriebe bieten auf ihren Websites ein kurzes Formular an, in dem Kunden ihre Anfrage mit wenigen Klicks abschicken können. Wichtig dabei ist, nicht zu viele Informationen abzufragen – konzentrieren Sie sich auf die wesentlichen Punkte. Ein solches Formular erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden tatsächlich den Schritt zur Kontaktaufnahme machen und eine Anfrage senden.
4. Effizientes Webdesign durch Designtool
Fakt ist: Ein effizientes Webdesign ist entscheidend für den Erfolg der Handwerker-Website. Es sollte nicht nur ansprechend aussehen, sondern auch funktional und benutzerfreundlich sein. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, nutzen viele Unternehmen moderne Designtools, welche speziell für Einsteiger konzipiert sind. Ein gutes Beispiel hierfür ist der STRATO Baukasten:
Beim STRATO Baukasten können sich Handwerksunternehmen schnell und effektiv eine eigene Website erstellen. Das System bietet zielgruppengerechte Gestaltungsberatung und Textinspiration. Nutzer können Vorschläge annehmen oder nach ihren Wünschen und Vorstellungen anpassen – und nachträgliche Änderungen sind jederzeit möglich. So können Handwerker ihre Website ohne großen Aufwand erstellen und sicherstellen, dass sie nicht nur gut aussieht, sondern auch perfekt den Bedürfnissen ihrer Kunden entspricht.
5. Referenzen und Kundenbewertungen einbinden
Ähnliches Prinzip, andere Präsentation – in Punkt zwei haben Sie bereits gelernt, warum es wichtig ist, umgesetzte Projekte und persönliche Kompetenzen zu präsentieren. Nun empfehlen wir Ihnen, diesen Gedanken einen Schritt weiterzugehen und die Kontrolle dabei Ihren Kunden zu überlassen: Integrieren Sie Referenzen und Kundenbewertungen auf Ihrer Website.
Authentisches Feedback von zufriedenen Kunden schafft Vertrauen und zeigt potenziellen Neukunden, dass bereits erfolgreiche Arbeiten durchgeführt wurden. Ein Handwerksbetrieb aus Köln hat eine spezielle Seite für Kundenbewertungen eingerichtet, auf der Testimonials und positive Rückmeldungen veröffentlicht werden. Diese Strategie hat nachweislich dazu beigetragen, die Anfragen über die Website zu steigern und die Glaubwürdigkeit des Unternehmens zu stärken. Ein transparenter Umgang mit Kundenfeedback kann somit entscheidend zum Geschäftserfolg beitragen.
6. Mobile Optimierung ist Pflicht!
Abschließend gilt es die Website nach Anforderungen des Responsive Webdesign zu optimieren: Dies bedeutet, dass sichergestellt werden sollte, dass die Website auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen optimal dargestellt wird. Wer hierfür eines der Designtools genommen hat, muss hier keine Sorge haben – die meisten Tools optimieren eigenständig ihr Design und passen es an unterschiedliche Geräte an.
Wer sich jedoch an komplizierteren Verfahren für den Aufbau der Website versucht hat, sollte sich nun an die Prüfung oder Optimierung setzen: Schließlich ist die mobile Optimierung ein Muss für jede moderne Website. Immer mehr Menschen nutzen Smartphones und Tablets, um online nach Dienstleistungen zu suchen – darunter auch nach Handwerksbetrieben. Websites, welche nicht für mobile Geräte optimiert sind, werden auf diesen Geräten oft schlecht angezeigt und erschweren die Navigation. Dies kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass potenzielle Kunden schnell aussteigen.
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